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Robotics in AAL & Healthcare (Austria + Italy)

Autorenbild: Alexander NumrichAlexander Numrich

Aktualisiert: 14. Juni 2024

Die Plattformen AAL Austria & GMAR, das Reha Zentrum Münster, sowie die MELITTAKLINIK laden gemeinsam zur Veranstaltung: Robotik für Menschen im Alter, in der Rehabilitation und im Krankenhausalltag.




Diese Veranstaltung bringt aus Österreich, sowie Italien Entwicklerinnen / Entwickler, Forscherinnen / Forscher, Anwender (Pflege / Krankenhaus) und Integratoren zusammen, um eine Plattform für den Austausch von Technologien und Erfahrungen zu bieten.



 

 

Robotik für Menschen im Alter, in der Rehabilitation und im Krankenhausalltag


ist eine Veranstaltung des Reha Zentrums Münster, Melittaklinik, GMAR und AAL AUSTRIA, mit Unterstützung der fh gesundheit, Standortagentur Tirol, des OVEs.


Ziele


• Förderung der Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren.

• Diskussion über neueste Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten

• Austausch von Erfahrungswerten und Best Practices.


Netzwerk & Technologietransfer


Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem interaktiven Format profitieren, welches sowohl den Wissensaustausch als auch Networking ermöglicht. Seien Sie dabei, wenn es darum geht, die Zukunft im Bereich Robotik für Menschen im Alter, in der Rehabilitation, Pflege und im Krankenhausalltag, zu gestalten.




Besonders möchten wir uns für die Unterstützung bei der Standortagentur Tirol bedanken!!


Details


Datum: 01.07.2024

Zeit: 08:30 - 18:00 Uhr

Wo: Veranstaltungszentrum Münster (hinter dem Gemeindeamt)

Gemeindeamt Münster

Dorf 90 A-6232 Münster, Tirol




No shows: Für angemeldete Teilnehmer, welche unentschuldigt fehlen erlauben wir uns eine Stornierungsgebühr in Höhe von 30€ + Ust. zu verrechnen.

 


Vorträge

 

WELCOME NOTE



Begrüßung:

Gemeinde Münster, Reha Zentrum Münster, Plattformen AAL & GMAR,


Grußwort:

Standortagentur Tirol, Melittaklinik




 

fhg - Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH


Innrain 98

6020 Innsbruck

Österreich


Status Quo im Bereich AAL

  • 09:10 - 09:20

    • Kurzvortrag: Übersicht über den Status Quo im AAL Bereich.




Martin Morandell

(fhg & AAL Austria)





 

Joanneum Research

Steyrergasse 17, 8010, Graz



AMIGA - Gender-sensible Sozial Assistierende Robotik zur Motivation von Trainingsaktivitäten für Mentale Gesundheit

  • 09:20 - 09:40

    • Das Projekt AMIGA entwickelt ein kognitives Training zur Aktivierung von Personen mit Depression. Die sozial assistierende Roboterplattform dient dabei der Steigerung der Motivation sowie der Adhärenz im Bereich Mental Healthcare und Demenz. Der Fokus ist zudem auf genderspezifischen Unterschieden, die zur Motivationsförderung in der sozialen Robotik zu beachten sind.


Lucas Paletta








 

24sens GmbH


Millennium Park15

6890 Lustenau | Austria


The revolution in heart sensor technology

  • 09:40 - 10:00

    • Atrial fibrillation and other diseases of the heart are affecting an ever-increasing number of people - with age being one of the biggest risk factors, along with other influences. Continuous recording of cardiac activity allows physicians to make a diagnosis regardless of when symptoms occur. This is not possible with a conventional ECG examination or by taking short-term recording using mobile devices. The need for a mobile device that is also comfortable for patients to wear with its textile sensor technology is very high from a physician's point of view."




Günter Grabher










 


Melitta Klinik

Laura - Conti - Strasse, 2A, 39100 Bolzano Autonome Provinz Bozen, Italy



automatisierte Bewertung von Assessment Tests im klinischen Alltag

  • 11:00 - 11:20

    1. Zum klinischen Alltag gehören Standard Tests, um die Fähigkeiten des Patienten zu bewerten und dessen Fortschritt zu dokumentieren. Da diese Tests subjektiv beeinflussbar sind, und nicht alle zur Verfügung stehenden Daten erhoben werden, kann oftmals nicht ein gesamtes Bewertungsprofil des Patienten erstellt werden. Eine Vergleichbarkeit zwischen Tests des gleichen Patienten in verschiedenen Phasen des Therapieverlaufs ist nur durch die händischen Ergebnisse bzw. Bemerkungen gegeben. Mit dem Prototyp Visio erprobt Melittaklinik derzeit ein System zur automatischen Bewertung mittels Bildanalyse, welche automatisch die Tests bewertet, statistisch aufarbeitet, ein Skelettmodell in die Aufnahme projiziert und die Ergebnisse über das KIS System dem entsprechenden Patienten zuordnet. Somit wird die Quantität und Qualität der erhobenen Daten verbessert, und die Vergleichbarkeit über den Therapieverlauf fällt wesentlich einfacher, da vorhergehende Test übereinander gelegt werden können um die Verbesserungen objektiv darzustellen.




Julius Waldner








 

FH Kärnten

ADMIRE Research Center & Research & Unit ENABLE


Europastraße 4

9524 Villach


Advancing Hand Orthotics: Bridging Gaps in Health Technologies with 3D-Printing and Human-Centered Design

  • 11:20 - 11:40

    1. This work presents the potential of 3D-printed hand orthoses in addressing gaps within health technologies. It examines both the benefits and challenges associated with this innovative approach and presents the outcomes of the iLEAD project within the framework of human-centered design for hand orthoses.”





Laura Kroll & Paweł Michalec







 

Reha Zentrum Münster Betriebs GmbH

Gröben 700,

Münster, 6232, Austria



Robotergestütztes Gehtraining bei Patient:innen mit unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen: eine Mixed Methods Machbarkeitsstudie

  • 11:40 - 12:00

    • Gehbehinderungen stellen für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen ein erhebliches Problem dar und beeinträchtigen deren soziale Teilhabe, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit. Es wurde nachgewiesen, dass robotergestütztes Gehtraining (RAGT) das Gehen bei Patient:innen nach Schlaganfall positiv beeinflusst, jedoch mangelt es an Studien über RAGT bei Patient:innen mit seltenen neurologischen Erkrankungen. Im Reha-Zentrum Münster (AT) wurde eine Machbarkeitsstudie mit einem Endeffektor-Gangtrainer durchgeführt, um die Machbarkeit, Akzeptanz, Zielerreichung und präliminäre Effekte von RAGT bei Patient:innen mit häufigen und seltenen neurologischen Erkrankungen zu untersuchen (primäre Outcomes). Insgesamt wurden 28 stationäre Patient:innen nach Schlaganfall in der subakuten (n=5) und chronischen Phase (n=5), mit Multipler Sklerose (n=5), Morbus Parkinson (n=5), Querschnittläsion (n=2), spinozerebellärer Ataxie (n=2), akuter/chronischer entzündlicher demyelinisierender Polyneuropathie (n=2) und Motoneuronerkrankung (n=2) in die Studie eingeschlossen. Sekundäre Outcomes umfassten die Gehfähigkeit, Ganggeschwindigkeit, Gehstrecke, das dynamische Gleichgewicht, die funktionelle Mobilität, sturzbezogene Selbstwirksamkeit, Lebensqualität und Fatigue. Die Präsentation wird vielversprechende Studienergebnisse sowie allgemeine und krankheitsspezifische LEXO®-Therapieempfehlungen beinhalten.


Barbara Seebacher







 


Schmachtl GmbH

Pummererstraße 36,

A-4020 Linz



Service Robot Applications in Health Care:

  • 12:00 - 12:20 Uhr

    • SCHMACHTL is a leading provider for automation based on collaborative robot technology. The talk covers todays possibilities how autonomous mobile robots can help to increase the effectiveness in secondary services in clinical enviroments or retirement homes in a situation of growing lack of human resources. The focus is on applications for cleaning, disinfection and transport services. It will give an insight what is possible today and where the limitations are with an outlook what can be expected in the near future, also rapidly driven through Artificial Intelligence.


Günther Probst






 

MIRMI - Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence

Forschungszentrum Geriatronik

Garmisch-Partenkirchen

Bahnhofstr. 37,

82467 Garmisch-Partenkirchen



Keynote: Roboter als Assistenten zuhause und auf Station: wie sieht die Zukunft der Pflege aus?


  • 13:20 - 13:50

    • Roboter und KI werden die Zukunft im Bereich der Gesundheit revolutionieren. Es gibt bereits robotische Systeme, die für den Bereich der Pflege entwickelt wurden und dort eingesetzt werden. Allerdings bleibt die flächendeckende Nutzung dieser Technologien in Pflegeheimen und vor allem im häuslichen Umfeld noch hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Wissenschaft erforscht und entwickelt u.a. am Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence der Technischen Universität München daher neue Assistenz-Roboter, die in Zukunft Menschen zuhause und in Gesundheitseinrichtungen im Alltag aber auch bei der Erhaltung ihrer Gesundheit unterstützen sollen.


Martina Kohlhuber






 

Melitta Klinik

Laura - Conti - Strasse, 2A, 39100 Bolzano Autonome Provinz Bozen, Italy



automated and integrated medication prescription, production and management system (engl)

  • 13:50 - 14:10

    1. The distribution of drugs to the wards and the administration of therapies are fundamental processes but still poorly traceable and characterised by a high risk of error, consumption is difficult to control and not least leads to a deprivation of time that could be used for care. At the Melittaklinik we utilise a combined system of two robots and an integrated medication prescription and management system to track drugs and their use beginning at the reception of shipment until the final consumption of the single dose. This allows us to monitor and control the internal supply chain as a whole and track historically which patient has received when and where which dose of which box of which production lot, thus making the complete process transparent and secure.


                                      



                                  Valentina Lualdi







 

MCI Management Center Innsbruck

Internationale Hochschule GmbH

Universitätsstraße 15

6020 Innsbruck | Austria



Recovery of Sensory-Motor Function through Robot-Assisted Rehabilitation and Home Transitions

  • 14:10 - 14:30

    1. Patients with neurological disorders suffer from long-term disability, stemming not only from cognitive impairments and speech-language disorders but also from motor and sensory impairments. A range of rehabilitation therapies has been applied to mitigate these sensory and motor impairments. Among them, robotic-assisted rehabilitation systems for patients with neurological disorders are presented to imptove sensory-motor function. Furthermore, the possibility of transferring of robotic rehabilitation devices from clinical environments  to home settings is discussed to maximize the frequency of using robotic systems and the effectiveness of rehabilitation outcomes.


                                      



                                             Yeongmi Kim







 


Melitta Klinik

Laura - Conti - Strasse, 2A, 39100 Bolzano Autonome Provinz Bozen, Italy



bimanuelle Robotik der OE in der Rehabilitation

  • 13:50 - 14:10

    1. Seit einigen Monaten verwendet die Melittaklinik zusätzlich zum bereits bewährten Armstudio, in welchem mehrere einfache Geräte zur neurologischen Rehabilitation als Zirkeltraining eingesetzt werden, den neuen Alex RS Roboter. Dieses Geräte ist ein äußerst leicht gehaltenes Exoskelett, welches alle Antriebe außerhalb der Bewegungsmechanik führt, um blitzschnell auf Inputs des Patienten zu reagieren und so komplexe Bewegungsabläufe beider Arme durchzuführen, oder die Bewegungen des gesunden Armes auf den Betroffenen zu übertragen. Dies ermöglicht neue Ansätze in der Therapie auch unter der Verwendung von serious Games zur besseren objektiven Erhebung von Bewegungsabläufen, ROM und Verbesserungen.


                                      



                                  Nora Daccordo





 

14:30-17:00 Besuch Reha Münster:  4 Robotik Stationen

 

17:10 - 18:00 Recap + Networking im Cafe Münster

 






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Die GMAR ist eine Fachgesellschaft unter der Schirmherrschaft des OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik.

© 2023 Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und Robotertechnik

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